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Das Lessing Yearbook/Jahrbuch 2019 beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen der deutschen und der französischen bzw. der deutschen und der italienischen Aufklärung. Mit Beiträgen zu Bodmer, Lessing und Dante; Lyrik der Frühaufklärung und weibliche Traditionslinien; Lessings und Lichtenbergs Kenntnisse der italienischen Literatur; Lessings Terrasson-Rezeption; Die Rolle der Deklamation in der europäischen Aufklärung; Ludwig Unzers "Sehnsucht nach Italien"; die deutsche Candide-Rezeption; Wieland und die französische Aufklärung und Italien in deutschen Reiseberichten der Spätaufklärung.
Band 50 des Lessing Jahrbuchs ist ein Sonderband zum Thema "Die Aufklärung und die Geschichte der Natur" und enthält Beiträge zu Lessings kritischer Auseinandersetzung mit den Naturvorstellungen seiner Zeit: Lessing und Mylius` Natur-Konzept; Naturvorstellungen in der biblischen Dichtung des 18. Jahrhunderts; Pflanzen und Emotionen bei Buffon, Linnaeus und Humboldt; Sophie von La Roches "Erscheinungen am See Oneida"; Herders Kritik des teleologischen Historizismus Kants; Andreas Riems Klima-Theorie, und Goethes Wissenschaft der Natur.
Das Lessing Yearbook, offizielles Organ der Lessing Society mit Sitz in Cincinnati, Ohio, ist ein weltweit anerkanntes, wichtiges Forum für alle Wissenschaftler, die sich – in englischer und deutscher Sprache – mit Literatur, Kultur und Gedankengut Deutschlands im 18. Jahrhundert beschäftigen. Guy Stern zum 100. Geburtstag. Mit Beiträgen von Tilman Venzl zum Manuskript und zur Dramaturgie der Minna von Barnhelm; Susan Morrow über Bilder und Illusionen in Lessings Laokoon; Joseph Haydt über Ironie und Wahrheit in Lessings theologischen Schriften; Till Kinzel über Jaspers und Lessing; Katherine Goodman über Luise Gottscheds Panthea und die Freidenker; Gabriel Cooper über anti-jüdische Stereotype im 18. Jahrhundert; Stefanie Stockhorst und Sotirios Agrofylax über Zeitschriften als aufklärerische Praxis; Hamilton Beck zur Rezeption Hippels im 19. Jahrhundert, und ein Forum zu Intersektionalität und Aufklärungsforschung.
Das Lessing Yearbook/Jahrbuch 2020 enthält Beiträge zu Lessings Aristoteles-Lektüre, zum Drama "Philotas" im Kontext des Siebenjährigen Krieges, zum Spiel-Begriff und zur Toleranz-Thematik in "Nathan der Weise", zu Lessings nachgelassenen Blättern zu "Nathan" und zur Rezeption von Lessings Dramen in Amsterdam. Außerdem enthält der Band Aufsätze zur Gefühlsthematik in Joachim Wilhelm von Brawes Drama "Der Freygeist", zur Rolle des Apostels Thomas in Klopstocks "Messias" und zur kognitiven Narratologie in Karl Philipp Moritz "Reisen eines Deutschen in England". Abschließend bietet der Band einen Tagungsbericht zur digitalen Erarbeitung der Texte Lessings.
"Sets [Lessing's] life and work in the context of the intellectual, social, and cultural background of eighteenth-century Europe."--Provided by publisher.
Ausgehend von Faramerz Dabhoiwalas These der Existenz einer "ersten sexuellen Revolution" im 18. Jahrhundert enthält der Band Beiträge über die weibliche Tugendhaftigkeit in Luise Gottscheds "Panthea", die Sexualitätsproblematik in Lessings "Rettungen des Horaz", transkulturelle Sexualität bei Schnabel, Gellert und Willebrand, Geschlechterverhältnisse in Lessings frühen Lustspielen, Raum und Geschlecht in Lessings Familien-Dramen, die Disziplinierung sexuellen Verhaltens bei Rousseau und Wieland, die Thematisierung der Sexualität in englischen Übersetzungen von Goethes "Die Geschwister" und "Stella" sowie Casanovas sexuelle Geographie Europas.
Fact and Fiction explores the intersection between literature and the sciences, focusing on German and British culture between the eighteenth century and today. Observing that it was in the eighteenth century that the divide between science and literature as disciplines first began to be defined, the contributors to this collection probe how authors from that time onwards have assessed and affected the relationship between literary and scientific cultures. Fact and Fiction’s twelve essays cover a wide range of scientific disciplines, from physics and chemistry to medicine and anthropology, and a variety of literary texts, such as Erasmus Darwin’s poem The Botanic Garden, George Eliot’s Daniel Deronda, and Goethe’s Elective Affinities. The collection will appeal to scholars of literature and of the history of science, and to those interested in the connections between the two.