Sethi, Mahendra
Published: 2022-01-17
Total Pages: 236
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The national economic situation, rapidly changing societies, increasing environment pollution amidst global warming around us are some of the most burning topics in day-to-day discussions, news and scholarly discourses. What we see are only the consequences of protracted actions, policies and decisions. The issues associated with these phenomena are highly complex that challenge a direct interpretation of their root causations, indications, results and long-term impacts. For instance, is the issue of managing natural resources for industry & business operations within a country an economic problem? Or is it an ecological one? Or rather a social one? Could it be resolved with theories and techniques of either of these fields? Well, the issue and its redressal requires a combination of all the three disciplines. And yet actions to integrate all of these fields have typically by-passed one or more. The framework that has over the years most commonly explained the convergence of different spheres of disciplinary knowledge has been sustainability. At the same time, its pursuit in practice, the dominant public perception, political agendas and the mainstream media remains elusive. In absence of a critical theory on ‘sustainable societies’, the contemporary development model is misinformed by vague notions of greening, green growth, eco-development, ecotourism, smart cities, etc. largely steered by corporates and vested business groups. The contemporary societies exist and continue to develop without genuine knowledge about sustainability that lies fragmented in its contributing disciplinary streams. This book unfolds the inherent dilemmas, contradictions and paradoxes within the current sustainability paradigm to form a rather nuanced and inside view of what constitutes sustainability and how it could be realized with socio-technical, institutional, policy and management solutions. In the process, the research comprehensively reviews about a hundred environmental, social and economic theories to deliberate on the way forward. Considering that sustainability is a politico-economic and socio-cultural challenge, the transitions need to be culturally diverse and inter-generational, requiring infusion of fresh values, messaging and leadership while conserving traditional knowledge, prevailing institutions. The book culminates with a transition architecture bearing policy recommendations for governing without governmentality with plausible regulatory instruments, capacitating mechanisms, planning and voluntary measures that can be implemented in practice. Die nationale wirtschaftliche Situation, sich schnell verändernde Gesellschaften, die zunehmende Umweltverschmutzung inmitten der globalen Erwärmung um uns herum sind einige der brennendsten Themen in täglichen Diskussionen, Nachrichten und wissenschaftlichen Diskursen. Was wir sehen, sind nur die Folgen langwieriger Handlungen, Richtlinien und Entscheidungen. Die mit diesen Phänomenen verbundenen Fragen sind hochkomplex, die eine direkte Interpretation ihrer Ursachen, Indikationen, Ergebnisse und langfristigen Auswirkungen herausfordern. Ist zum Beispiel die Bewirtschaftung natürlicher Ressourcen für Industrie- und Geschäftsbetriebe innerhalb eines Landes ein wirtschaftliches Problem? Oder ist es ein ökologisches? Oder eher ein soziales? Könnte es mit Theorien und Techniken eines dieser Gebiete gelöst werden? Nun, das Problem und seine Abhilfe erfordert eine Kombination aller drei Disziplinen. Und dennoch haben Maßnahmen zur Integration all dieser Felder in der Regel eines oder mehrere umgangen. Der Rahmen, der im Laufe der Jahre am häufigsten die Konvergenz verschiedener Bereiche des disziplinären Wissens erklärt hat, war Nachhaltigkeit. Gleichzeitig bleibt ihre Verfolgung in der Praxis, die vorherrschende öffentliche Wahrnehmung, die politischen Agenden und die Mainstream-Medien schwer fassbar. In Ermangelung einer kritischen Theorie zu „nachhaltigen Gesellschaften“ wird das zeitgenössische Entwicklungsmodell durch vage Vorstellungen von Ökologisierung, grünem Wachstum, Öko-Entwicklung, Ökotourismus, Smart Cities usw., die größtenteils von Unternehmen und Konzernen gesteuert werden, falsch informiert. Die zeitgenössischen Gesellschaften existieren und entwickeln sich weiter, ohne echtes Wissen über Nachhaltigkeit, das in seinen disziplinären Strömungen zersplittert ist. Dieses Buch entfaltet die inhärenten Dilemmata, Widersprüche und Paradoxien innerhalb des aktuellen Nachhaltigkeitsparadigmas, um eine eher nuancierte Innenansicht dessen zu schaffen, was Nachhaltigkeit ausmacht und wie sie mit soziotechnischen, institutionellen, politischen und Managementlösungen realisiert werden könnte. Dabei überprüft die Forschung umfassend etwa hundert Umwelt-, Sozial- und Wirtschaftstheorien, um über das weitere Vorgehen nachzudenken. Angesichts der Tatsache, dass Nachhaltigkeit eine politisch-ökonomische und soziokulturelle Herausforderung ist, müssen die Übergänge kulturell vielfältig und generationenübergreifend sein, was die Einführung neuer Werte, Botschaften und Führung erfordert, während traditionelles Wissen und vorherrschende Institutionen erhalten bleiben. Das Buch gipfelt in einer Übergangsarchitektur mit Politikempfehlungen für ein Regieren ohne Gouvernementalität mit plausiblen Regulierungsinstrumenten, kapazitiven Mechanismen, Planungen und in der Praxis umsetzbaren freiwilligen Maßnahmen.