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Die einzelnen Beiträge dieses Bandes sind unterschiedlichen Formen der Wiederbelebung des Platonismus innerhalb der antiken Philosophie gewidmet. Besondere Aufmerksamkeit ist den Themen der Einheit und der Schönheit, des Geistes und der Erkenntnis, der Seele und des Leibes, der Tugend und des Glücks sowie der politischen und der religiösen Dimension des platonischen Denkens gewidmet. Ausgehend von Platon und Aristoteles werden die Verwandlungsformen von Platonismus, insbesondere bei den Neuplatonikern Plotin, Porphyrios, Jamblich, Themistios, Proklos und Marinos sowie bei den christlichen Autoren Augustin, Boethius und Dionysios Areopagites untersucht. Die Autoren des Bandes knüpfen dabei in vielfältiger Weise an die Arbeiten von Dominic J. O’Meara an. Die Weiterführung seiner Ansätze rückt insbesondere die spätplatonische Ethik in ein neues Licht. Die jeweiligen Studien tragen darüber hinaus zur Erforschung der vielfältigen Bezüge der Platoniker aufeinander sowie auf andere Denker bei. Das Buch macht in seiner ganzen Breite das Erneuerungs- und Verwandlungspotenzial des antiken Platonismus deutlich.
Das 18. Jahrhundert rückt zunehmend als ein Jahrhundert der Religionsphilosophie ins Bewusstsein der ideengeschichtlichen Erforschung der Aufklärung. In diesem Kontext bietet es sich an, den 'Fragmentenstreit', eines der größten Medienereignisse des Jahrhunderts, neu auf sein Potential für eine philosophisch begründete Hermeneutik der Bibel zu befragen. Während die 'Fragmente' als Quellentext aus der Feder des Hamburger Gelehrten Hermann Samuel Reimarus (1694-1768) zu analysieren sind, muss der Diskussionsbeitrag des Wolfenbütteler Bibliothekars Gotthold Ephraim Lessing als religionsphilosophische und hermeneutische Weiterführung dieser Kritik ohne eine Fixierung auf die lutherischen theologischen Gegner untersucht werden, um zu verstehen, was diese öffentliche Kontroverse für eine aufgeklärte Adaptation des Konzepts einer >natürlichen ReligionAxiomata (1778) und die entstehungsgeschichtlich teils frühere, teils spätere Schrift Die Erziehung des Menschengeschlechts (1777/80) im Mittelpunkt, es zeigt sich jedoch, dass schon die frühe Dichtung Die Religion (1751) und Akzente in Emilia Galotti (1772) religionsphilosophisches Gewicht haben.
1904-26 (includes lists of members)
Martin Davies draws parallels between Herz's personal life and Prussian politics and culture to make sense of the end of the eighteenth century when Enlightenment tradition and Romantic thought coincided.
In his Second Paralogism of the Critique of Pure Reason, Kant described what he called the "Achilles of all dialectical inferences in the pure doctrine of the soul". This argument, which he took to be powerful yet fatally flawed, purports to establish the simplicity of the human mind, or soul, on the basis of the unity of consciousness. It is the aim of this volume to treat the major figures who have advanced the Achilles argument, or who have held views bearing on it.
The problem of body and soul has a long history that can be traced back to the beginnings of Greek culture. The existential question of what happened to the soul at the moment of death, whether and in what form there is life after death, and of the exact relationship between body and soul was answered in different ways in Greek philosophy, from the early days to Late Antiquity. The contributions in this volume not only do justice to the breadth of the topic, they also cover the entire period from the Pre-Socratics to Late Antiquity. Particular attention is paid to Plato, Aristotle and Hellenistic philosophers, that is the Stoics and the Epicureans.