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Kunstunterricht steht vor der komplexen Aufgabe, jungen Menschen Bildungserfahrungen im Feld von Kunst und visueller Gestaltung zu eröffnen. Einen besonderen Stellenwert haben neben zeitgenössischen Formen wie Filmen und Grafik-Design historisch begründete Kulturtechniken wie Zeichnen, Malen, plastisches Gestalten und viele mehr. Ausgehend von den Bildungszielen und ihren Begründungen in allgemeinpädagogischen Diskursen spannen die Autoren den Bogen über die konkrete Didaktik der einzelnen Gestaltungsbereiche bis hin zu Unterrichtsplanung und Methodik. Beginnend beim Vorschulalter bis hin zur Jugendzeit wird eine Kunstdidaktik in ihrer gesamten Breite für alle Schulformen entwickelt. Anhand zahlreicher Beispiele bietet dieses Buch somit eine grundlegende und praxisorientierte Einführung in die Möglichkeiten der kunstdidaktischen Anwendung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Kunstpädagogik, Note: 1,7, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kunstunterricht hat sich seit seinem Aufkommen ständigen Veränderungen unterworfen. Etwa seit dem 18. Jahrhundert wurde "Kunst" in deutschen Volksschulen in Form von Zeichenunterricht gelehrt. Diese Arbeit bietet einen Querschnitt der Veränderungen des Kunstunterrichts vom 18. Jahrhundert bis heute. Der Schwerpunkt dabei liegt auf dem Vergleich zwischen der Kunsterziehung im Dritten Reich und der ästhetischen Bildung. Was waren Inhalte, Gestaltungstechniken und Ziele des Kunstunterrichts in den verschiedenen Zeiten? Zudem werden verschiedene didaktische Konzepte der heutigen Zeit gegenübergestellt. Anschließend werden die Anforderungen, die die Gesellschaft heute an den Kunstunterricht stellt, thematisiert.
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 1,3, Universität Siegen, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit untersucht, wie künstlerische Bildung in Schulen umgesetzt werden kann. Dabei geht es auch um das pädagogische Potenzial von Museen und Museumsbesuchen. Kunst und Pädagogik sind im Umfeld Schule nicht ausschließlich kompatible Begriffe. Das Verständnis von Kunst, bezogen auf Schule als Pädagogik, schließt sich in einigen Bereichen aus. Diese Begriffskombination bietet großes Streitpotenzial um Positionen innerhalb des Faches. Die Geschichte des Faches bezieht sich auf verschiedene Bereiche wie "Erziehung durch Kunst", "Erziehung zur Kunst", Lebenshilfe, Geschmackserziehung, Medienkritik, "Lernen mit allen Sinnen" und weitere Bereiche. Die konventionelle Form von Kunstunterricht und deren Funktionen innerhalb des Bildungssystems Schule werden weitgehend durch neue experimentelle Vorstellungen und neue Formen des Kunstunterrichts überarbeitet, um Kindern und Jugendlichen neue Möglichkeiten und Funktionen zu ermöglichen. Museumsbesuche können im Kontext Schule die lebendige Auseinandersetzung mit Originalen ermöglichen. Bildnerisches Gestalten oder naturwissenschaftliches Experimentieren als handlungsorientierte Methoden wecken Neugierde und fördern damit die Aufnahmebereitschaft. Eigenständige Informationsrecherchen der Jugendlichen erschließen sich zu neuen Erkenntnissen. Organisatorisch kann die Museumserfahrung jedoch nicht an jeder Schule umgesetzt werden. Museumskoffer, welche für Schulen konzipiert werden, und Originalexponate oder Repliken und Informationen zu speziellen Themen sowie Unterrichtsmaterialien enthalten, bieten dazu eine gute Alternative.
In den Expert:inneninterviews, die den Kern des vorliegenden Bandes bilden, wird deutlich: Eine qualitätsvolle, wirksame Unterrichtsentwicklung und -gestaltung bezieht sich im Fach Kunst auf vielfältige Dimensionen von Unterricht. Sie reicht von der vorbereitenden Planung bis hin zur Evaluation und erstreckt sich über das 'Drumherum' bis hinein in den Unterrichtsraum. Wann aber ist Kunstunterricht an allgemeinbildenden Schulen tatsächlich qualitätsvoll und wirksam? Was kann 'Wirksamkeit' aus Sicht des Faches Kunst bedeuten? Inwiefern und woran sind Qualitäten konkret erkennbar? Indem sich jeweils zehn Kunstpädagog:innen aus dem Hochschulbereich und aus der Schule wiederum jeweils zehn Fragen zum "Wirksamen Kunstunterricht" gestellt haben, gewähren sie nicht nur wertvolle Einblicke in ihre jeweiligen kunstpädagogischen Praxen und Prozesse. In der Zusammenschau der verschiedenen Interviews wird auch deutlich, dass es ,die eine' Antwort auf die o. g. Fragen im Fach Kunst nicht gibt. Vielmehr zeigt sich in den vielschichtigen Antworten "kunstpädagogische Komplexität" (Henschel 2019) als eine fachspezifische, strukturelle Eigenheit.
Ein hilfreicher Begleiter für Referendariat und Berufseinstieg Wie plane ich Kunststunden und -reihen? Was macht ein Lernziel aus? Wie bewerte ich Schülerprodukte im Kunstunterricht? Dieses Buch erleichtert den Einstieg ins Unterrichten – mit erprobten Methoden und Praxisbeispielen. Für mehr Sicherheit im Referendariat und beim Berufseinstieg! Dieses Buch begleitet Sie von den ersten Schritten der Unterrichtplanung im Fach Kunst bis zum routinierten Unterrichten. Es berücksichtigt aktuelle fachdidaktische Erkenntnisse sowie Lehrplanvorgaben für einen schüler- und kompetenzorientierten Unterricht. Alle Kapitel bieten erprobte Praxismaterialien zum Download. Der Autor geht auf klassische und neue Ausbildungsfelder des Kunstunterrichts ein: Reihen- und Stundenplanung, Aufgabenkonzeption und Formulierung von Lernzielen, Leistungsbewertung und Konzeption von Klausuren, Diagnose von Lernvoraussetzungen, Kreativitätsförderung und individuelle Förderung Inklusion im Kunstunterricht, Methoden für den rezeptiven und produktiven Umgang mit Bildern, Tipps für den Start ins Referendariat, für Unterrichtsbesuche sowie Examensvorbereitung und Berufseinstieg und vertiefendem Downloadmaterial. Der Praxisband richtet sich an Studierende, Referendare und Berufsanfänger des Faches Kunst in den Sekundarstufen I und II. Aber auch erfahrenen Lehrkräften kann er wertvolle Anregungen bieten.
Examensarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Pädagogik - Kunstpädagogik, Note: 2,0, Technische Universität Dresden (Kunst- und Musikwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Ich packe meinen pädagogischen Koffer und nehme mit: Ein paar Künstler, ein bisschen Ästhetik, etliche künstlerische Materialien, diverse gestalterische Techniken und wichtige künstlerische Strategien. Lege alles geordnet hinein, achte darauf, dass alles an seinem Platz ist und im zeitlichen Rahmen von 45 Minuten stattfindet. Fertig ist der gute Kunstunterricht! Das Fach Kunst und die damit verbundene künstlerisch-ästhetische Tätigkeit auf diese Basis zu reduzieren, verkennt das Potential der ästhetischen Erziehung und Bildung. Gleichzeitig verdeutlicht es jedoch das Spannungsfeld in dem sich die Kunst zur Pädagogik befindet. Neuere Konzepte der Kunstpädagogik haben dieses besondere Spannungsverhältnis von Kunst und Bildung in ihre Überlegungen einbezogen und den prozessualen Charakter künstlerisch-ästhetischer Tätigkeit zu berücksichtigen versucht. Eine wichtige Grundlage für die Umsetzung künstlerischer Ideen innerhalb des ästhetischen Prozesses bilden gestalterische Techniken . Da bestimmte Aussageabsichten entsprechende Mittel verlangen, die diese Aussagen zulassen, benötigt der Künstler ein entsprechendes handwerklich-gestalterisches Repertoire. Um Schülern eine künstlerisch-ästhetische Praxis zu ermöglichen, benötigen diese ebenfalls handwerklich-gestalterische Fähigkeiten und Fertigkeiten. In dieser Arbeit möchte ich mich deshalb mit der Fragestellung auseinandersetzen, wie gestalterische Techniken im Kunstunterricht vermittelt werden können. Dazu soll zunächst im Punkt zwei die Entwicklung der Bedeutung gestalterischer Techniken in der Geschichte des Kunstunterrichts skizziert werden. Punkt drei behandelt den Übergang zu einem neuen Lehrplan im Fach Kunst für Gymnasien in Sachsen seit 2004. Eine Zwischenbilanz zur Stellung gestalterischer Techniken im und zum erweiterten Verständnis von Kunstunterricht schließt das Kapitel ab. Auf dieser Grundlage werden in Punkt vier neue Konzepte der Kunstpädagogik kurz vorgestellt, die einer veränderten Auffassung von Kunstunterricht, und damit verbunden gestalterischer Techniken, Rechnung tragen. Im Einzelnen sind dies die Konzepte: Ästhetische Bildung, Künstlerische Bildung, Ästhetische Forschung, Entdeckendes Lernen, Arts in Learning und Performance. Schlussfolgerungen für den heutigen Kunstunterricht werden daran anschließend formuliert. In einer Schlussbetrachtung werden noch einmal alle gewonnenen Erkenntnisse zur Vermittlung gestalterischer Techniken im Kunstunterricht zusammengefasst.