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Die erste Lieferung der Reihe Topographie und Repertoire des Theaters umfasst die Bibliographie der lokalen Theater-Journale (Band I), das Verzeichnis der zugehörigen Herausgeberinnen und Herausgeber samt Auszügen aus Theater-Gesetzen für Souffleure und Souffleusen sowie Gedichte und Prosatexte derselben (Band II) und Verzeichnisse der in Theater-Journalen und -Almanachen abgedruckten Spielplanverzeichnisse, geordnet nach Chronologie, Topographie und Direktionen (Band III).
Der Bibliothekar und Theaterhistoriker Paul S. Ulrich dokumentiert und erschließt seit über 40 Jahren Theateralmanache und -journale, eine wesentliche Quelle für die Theatergeschichtsschreibung. Sie enthalten vielfältige Informationen zu Personal, Spielplänen und dem Theaterbetrieb und sind damit wertvolle Quellen für theaterhistorische und personenbezogene Forschungen. Die vorliegende Bibliographien verzeichnen diesen Quellentypus für den Zeitraum von 1752 bis 1918 nach aktuellem Stand. Unterschieden werden dabei zwei Veröffentlichungsformen: Almanache und Journale. "Lokale Theater-Journale" geben eine Rückschau auf die vergangene Saison einer Spielstätte. Diese Journale sind häufig die einzige Quelle zum künstlerischen wie technischen Personal eines Theaters. In der Regel von Souffleuren und Souffleusen einer Bühne auf eigene Kosten hergestellt und als Zusatzverdienst verkauft, waren sie für das lokale Publikum gedacht und enthalten oft auch Gedichte, Anekdoten oder Couplets. "Universale Theater-Almanache" bieten Informationen über mehrere Theater. Sie verzeichnen internationale deutschsprachige Theatergesellschaften samt Personal in über 3.600 Orten. Die Angaben wurden im Herbst von der jeweiligen Direktion an eine Redaktion berichtet, die Almanache und Jahrbücher wurden überregional vertrieben und meist über einen längeren Zeitraum herausgegeben. Aufgrund der weltweiten Verbreitung des deutschsprachigen Theaters wenden sich die Bände der Reihe an ein internationales Publikum. Titeleien und einleitende Texte sind deshalb auf Deutsch und Englisch verfasst.
Der Bibliothekar und Theaterhistoriker Paul S. Ulrich dokumentiert und erschließt seit über 40 Jahren Theateralmanache und -journale, eine wesentliche Quelle für die Theatergeschichtsschreibung. Sie enthalten vielfältige Informationen zu Personal, Spielplänen und dem Theaterbetrieb und sind damit wertvolle Quellen für theaterhistorische und personenbezogene Forschungen. Die vorliegende Bibliographien verzeichnen diesen Quellentypus für den Zeitraum von 1752 bis 1918 nach aktuellem Stand. Unterschieden werden dabei zwei Veröffentlichungsformen: Almanache und Journale. "Lokale Theater-Journale" geben eine Rückschau auf die vergangene Saison einer Spielstätte. Diese Journale sind häufig die einzige Quelle zum künstlerischen wie technischen Personal eines Theaters. In der Regel von Souffleuren und Souffleusen einer Bühne auf eigene Kosten hergestellt und als Zusatzverdienst verkauft, waren sie für das lokale Publikum gedacht und enthalten oft auch Gedichte, Anekdoten oder Couplets. "Universale Theater-Almanache" bieten Informationen über mehrere Theater. Sie verzeichnen internationale deutschsprachige Theatergesellschaften samt Personal in über 3.600 Orten. Die Angaben wurden im Herbst von der jeweiligen Direktion an eine Redaktion berichtet, die Almanache und Jahrbücher wurden überregional vertrieben und meist über einen längeren Zeitraum herausgegeben. Aufgrund der weltweiten Verbreitung des deutschsprachigen Theaters wenden sich die Bände der Reihe an ein internationales Publikum. Titeleien und einleitende Texte sind deshalb auf Deutsch und Englisch verfasst.
Der vorliegende Doppelband VI der Reihe Topographie und Repertoire des Theaters bietet ein Verzeichnis der Abbildungen von Personen, Rollenportraits, Szenenbildern, Theatergebäuden und Sitzplänen in den universalen Theater-Almanachen und lokalen Theater-Journalen, die in den Bibliographien der Journale (Band I) und der Almanache (Band IV) verzeichnet sind. In Almanachen gab es bereits am Ende des 18. Jahrhunderts gelegentlich Abbildungen – Holzschnitte und Kupferstiche unterschiedlichsten Inhalts. Sie blieben weitgehend auf die Almanache beschränkt, da die Kosten für diese Abbildungen hoch waren und sich eine Produktion nur bei einer höheren Auflage rentierte. In den Journalen sind sie bis zur allgemeinen Verbreitung der Fotografie und der Entwicklung entsprechender Reproduktionsverfahren gegen Ende des 19. Jahrhunderts nur vereinzelt zu finden. Neben der Etablierung dieser technischen Innovationen vollzog sich zu dieser Zeit eine entscheidende Wende bei der Herausgabe dieser Drucke: Ursprünglich hatten – meist – Souffleure und Souffleusen die Finanzierung der Journale allein getragen, doch dann wurde die Möglichkeit genutzt, dass ortsansässige Geschäftsleute Werbung in den Journalen veröffentlichten. Dadurch änderte sich nicht nur deren Inhalt, sondern es wurde auch notwendig, die Drucke ansprechender zu gestalten: mit Abbildungen wurde die Attraktivität der Journale erhöht. Die im vorliegenden Doppelband erschlossenen Abbildungen von Mitgliedern einer Gesellschaft vermitteln wichtige Einblicke in den Umgang mit dem Medium Bild resp. Portrait im Rahmen des Marketings. Einerseits fehlen viele bis heute berühmte Personen, andererseits sind sehr viele inzwischen längst vergessene Personen durch Abbildungen dokumentiert. Generell gibt es nicht sonderlich viele Abbildungen pro Person. Bei einer genaueren Betrachtung, an welchem Theater die Darsteller und Darstellerinnen engagiert waren, erkennt man, wie mobil die am Theater Beschäftigten waren. In anderen Fällen, z. B. bei Direktoren oder Direktorinnen, werden auch längere Tätigkeiten an einem Theater durch Abbildungen dokumentiert. Einen Sonderfall stellen die Veröffentlichungen der Bayreuther Festspiele dar. Diese wurden vor der Saison zusammengestellt und dem wohlhabenden Publikum als Souvenir verkauft. Sowohl Umfang als auch Auflagenzahl dieser Publikationen war deutlich größer als diejenigen von durchschnittlichen Theater-Journalen. Daraus erklärt sich die große Zahl der darin abgedruckten Abbildungen.
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